4. Er hoert s Wort Gottes, seght sein Schau; er spraitt si, und d Augn geend iem auf.
5. O Jaaggen, dein Gezeltt ligt schoen; wie straalt dein Wonung, Isryheel!
6. Gleich Auenn, ayner Wunn an n Stroom, gleich Aichenn, Zödern, gsötzt von n Herrn.
7. An Wasser manglt s nimmermeer; es spriesst und gruent in n Feld sein Saat. Mit n Ägäg nimmt s sein Künig auf; sein Herrschaft gwinnt und waxt an Rued.
8. Dyr Herrgot haat n aushergfüert; sein Herndl stoesst, yn n Büffl gleich. Seind feind iem Völker, frisst yr s auf; er zbätzt s und bricht ienn Pfeil und Bogn.