De Zalrach 14:8-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Wenn üns dyr Herr wolgsunnen ist und daadl hinbringt, dann schenkt yr üns ayn Land, in dönn wo Höng und Milich fliessnd.

9. Laintß enk ja nit gögn önn Trechtein auf! Die Leut dort brauchtß nit scheuhen; die pack myr leicht! Ienerne Götter künnend s vergössn, weil dyr Herr mit üns ist. Ferchttß enk nit dyrvor!"

10. Aber de Gmain haet önn Mosenn und Ärenn eyn n Liebern verstainigt. Daa erschin yn n Herrn sein Rued an n Bekemmzeltt yn alle Isryheeler,

11. und dyr Herr spraach zo n Mosenn: "Wie lang traut myr n dös Volk daader non nix zue? Wie lang wollnd s n non nit glaaubn trotz de gantzn Zaichen, wo i mittn unter ien gwirkt haan?

12. I will s mit Pest schlagn und vertilgn; di aber mach i zo aynn groessern und mächtigern Volk als wie dös daa."

13. Daa gantwortt dyr Mosen yn n Herrn: "Aber wenn dös de Güptn hoernd und yn de Eingebornen daader verzölnd? +Du haast diend dös Volk mit deiner

De Zalrach 14