De Künig B 4:39-44 De Bibl auf Bairisch (BAI)

39. Ainer von ien gieng danhin und haet syr ayn Gmües gsuecht. Daa fielnd iem Wildgummerer eyn s Aug; und er gabrockt so vil dyrvon, wie yr grad tragn kunnt. Er schnit s ainfach eyn n Tegl einhin, obwol yr s gar nit gakennt.

40. Wie myn s aber yn de Mannen vürgsötzt und die dyrvon öbbs kostt hietnd, schrirnd s laut auf: "Man Gottes, mechst üns vergöbn, hän?" Dös war wirklich nit zo n Össn.

41. Er aber befalh: "Bringtß myr ayn Weeng ayn Möl!" Dös gstraeut yr eyn n Tegl einhin und gsait: "So; ietz künntß is aber wirklich auftragn!" Und pfeilgrad war s niemer giftig.

42. Iewet kaam ayn Bägl-Schälischer und brang yn n Gotsman von n Eerstlingstraid zwainzg Gerstnbrooter und frische Kerndln. Dyr Elysäus befalh yn n Diener: "Dös gibst yn de Leut z össn!"

43. Der aber gmaint: "Wie sollt n +dös geen; dös seind ja hundert Leut?!" Dyr Elysäus afer gsait: "Gib s ien non! Denn yso spricht dyr Herr: Össn gaand s, und übrig bleibt aau non öbbs."

44. Ietz gsötzt yr s ien vür; und sö aassnd und liessnd sogar non öbbs übrig, wie s dyr Trechtein gsait hiet.

De Künig B 4