24. gsatlt önn Ösl und gschafft yn n Knecht an: "Treib n non gscheid an, nit däß yr non steenbleibt aau; men Sach, i saget dyr s!"
25. Yso rit s furt und kaam zo n Gotsman eyn n Kärml aufhin. Wie yr s von dyr Weitn saah, gsait yr zo seinn Diener Gehysi: "Dös ist ja dö Schunemerinn!
26. Laauf irer zgögn und fraag s, ob s irer guet geet, und yn n Man und yn n Kind aau!" Daa gantwortt s aft: "Ja, pässt schoon."
27. Wie s aber zo n Gotsman eyn n Berg aufhinkaam, ghöngt si si eyn seine Füess anhin. Dyr Gehysi haet s wögggrissn dyrvon, aber dyr Gotsman gwört ab: "Nän, laaß s non; seghst y, däß s ganz dyrgheit ist! Aber dyr Trechtein haat s myr verborgn, was loos ist."
28. Drauf gsait s: "Haet i di iemaals um aynn Sun bitt, mein Herr? Haan i nit +glei gsait, du sollst myr kaine falschn Hoffnungen machen?"
29. Dyr Elysäus befalh yn n Gehysi: "Richt di zamm, nimm meinn Stab und gee zue, aber schnell! Und verrädsch di nit bei n Grüessn unterwögs! Lög meinn Stab yn n Kind eyn s Gsicht aufhin!"
30. Aber yn n Kind sein Mueter gsait: "So waar dyr Herr löbt, und so waarst du löbst: Du geest aau mit!" Daa stuendd yr auf und gieng mit irer mit.
31. Dyr Gehysi war vorausglaauffen und hiet yn n Kind önn Stab auf s Gsicht aufhinglögt, aber es grüert si zamtdönn nixe. Drum lief yr zo n Gotsman zrugg und gabrichtt iem: "Nix ist; dös Kind ist nit wider aufgwacht."
32. Wie dyr Elysäus eyn s Haus einhinkaam, laag dyr Bue toot auf seinn Bött.