3. In n Auftrag von n Trechtein gschaagh dös mit Judau, weil yr Judau vor seine Augn verweitern gwill zwögns dyr Sündd von n Mantzn, zwögns alln, was der taan hiet,
4. aau zwögns dönn unschuldignen Bluet, wo dyr Mantz vergossn und Ruslham dyrmit angfüllt hiet. Dös gwill dyr Trechtein niemer verzeihen.
5. De übrige Getaat von n Joiykim ist in de Jaarbüecher von de Judauer Künig aufzaichnet.
6. Dyr Joiykim zog hin, und sein Sun Joiychein wurd für iem Künig.
7. Dyr Güptner Künig troch niemer von seinn Land eyn n Krieg ausher, weil iem dyr Bäbler Künig allss gnummen hiet, was von n Güptnbach hinst eyn n Euffret yn de Künig von Güptn ghoert hiet.
8. Dyr Joiychein war achtzöhen Jaar alt, wie yr Künig wurd, und greichnet dreu Maanet lang z Ruslham. Sein Mueter hieß Nehusta und war ayn Tochter von n Elnantn aus Ruslham.
9. Wie sein Vater taat yr, was yn n Herrn gar nit recht war.
10. Dyrselbn trochend yn n Bäbler Künig Nebykädnezer seine Hörscharn gögn Ruslham und gablögernd dö Stat.
11. Wie aft dyr Künig Nebykädnezer selbn vor dyr Stat erschin, dyrweil s seine Krieger gablögernd,
12. gaab dyr Judauer Künig Joiychein ur und gieng mit seiner Mueter, seiner Leibwach, de Amptsleut und Rittner aushin. Dyr Bäbler Künig naam n in seinn aignen achtn Reichnungsjaar gfangen.