De Künig A 8:7-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. De Kerebn gabraittnd ja ienerne Flügln über dönn Plaz aus, daa wo dyr Schrein stuendd, und gabdöckend n zamt seine Stangenn von obn.

8. D Stangenn warnd so lang, däß s hinst eyn s Heiligtuem vor dyr Gotswonung aushergaglangend. Von ganz herausst warnd s aber nit zo n Seghn. Daa drinn seind s blibn hinst heut.

9. Eyn n Schrein drinn seind grad die zwo stainern Tafln, wo dyr Mosen an n Horeb einhinglögt hiet, de Tafln von dönn Bund, dönn wo dyr Trechtein mit de Isryheeler bei n Auszug aus Güptn gschlossn hiet.

10. Wie dann de Priester von n Heiligtuem ausherkaamend, gerfüllt d Wolk yn n Herrn sein Haus.

11. Wögn derer Wolk kunntnd s ienern Dienst gar nit verrichtn, weil yn n Herrn sein Herrlichkeit önn Templ gerfüllt.

De Künig A 8