1. Naach langer Zeit, beierer dreu Jaar werdnd s gwösn sein, ergieng yn n Herrn sein Wort an n Eliesn: "So; ietz schaust bei n Ähäb vorbei! I gaa s nömlich rögnen laassn."
2. Daa gieng dyr Elies zo n Ähäb auf Bsuech. Z Samreit war ayn närrische Hungersnoot.
3. Drum rief dyr Ähäb önn Hofmaister Obydies, der was ayn recht ayn frummer Mensch war.
4. Wie d Elsbett yn n Trechtein seine Weissagn ausgrott, hiet dyr Obydies iener hundert gnummen und ie fuchzge in Hölnen verstöckt. Dort gversorgt yr s aau mit Broot und Wasser.
5. Dyr Ähäb befalh ietz yn n Obydiesn: "Suechtß aynmaal sömtliche Quellnen und Bäch in n Land ab! Villeicht findd myr doch non ayn Gras, dyrmit myr de Pfär und Maultierer dyrröttn künnend und nit ain schlagn müessnd."
6. Sö gatailnd si auf und gurchstraiffend s Land. Dyr Ähäb gieng hinum und dyr Obydies herum.