5. Dyr Dafet, ja, dös war halt ainer gwösn, der wo taat, was yn n Trechtein gfiel. Er war seiner Löbtyg von kainn Gebot nit abgwichen, ausser derer Gschicht daa mit n Hettn Uries.
6. Schoon zwischn yn n +Rehybäm und Jerobäm war nix wie Krieg gwösn.
7. De übrige Getaat von n Äbiesn ist aufzaichnet in de Jaarbüecher von de Judauer Künig. Zwischn yn n Äbiesn und Jerobäm wurd +aau nie ayn Rue.
8. Dyr Äbies zog zo seine Vätter hin und wurd in dyr Dafetnstat glögt. Sein Sun Äsen wurd für iem Künig.
9. Eyn n zwainzigstn Jaar von n Jerobäm, yn n Künig von Isryheel, wurd dyr Äsen Künig von Judau.
10. Er gherrscht ainyvierzg Jaar z Ruslham. Sein Änl hieß Mächy und war ayn Eniggl von n Äpsylom.
11. Dyr Äsen gwandlt recht in n Herrn seine Augn, wie sein Gönn Dafet.
12. Er gverweitert d Weihhuerer aus n Land und allsand Götznbilder, wo seine Gönen gmacht hietnd.
13. Aau sein Änl Mächy enthob yr aus irer Stöllung als Künigsänl, weil s yn dyr Äschry ayn Schandbild errichtt hiet. Dös ließ yr umhaum und eyn n Kidrontal unt verbrennen.
14. Blooß d Nimetn blibnd non. Aber dyr Äsen war seiner Löbtyg yn n Trechtein treu.
15. Er brang seinn Vatern seine und seine aignen Weihgaabn eyn n Templ von n Herrn, Silber, Gold und Opfergezöcher.