7. Ayn Ieder sollt halt so vil hergöbn, wie yr syr s vürgnummen haat. Spörrig older grad aus Zwang öbbs zo n Spenddn, dös ist nix, denn dyr Herrgot liebt dönn, der wo froelich gibt.
8. In seiner Macht kan enk dyr Herrgot allss in n Schwudl schenken, yso däßß allzeit allnthalbn gnueg habtß für enk selbn, und aau non, um guete Wercher z tuen, wie s is halt braucht.
9. Es steet aau gschribn: "Reichlich gibt yr yn de Armen, und er bleibt freigibig auf eebig."
10. Dyr Herrgot, was önn Saam zo n Baun gibt und s Broot zo n Össn, gaat aau enk önn Saamtraid göbn und d Saat aft aufgeen laassn; und er schaut, däß enker Freigibigkeit gscheid ausgibt.
11. In alln gaatß reich gnueg sein, däßß fruetlich spenddn künntß; und wenn myr dö Gaab überbringend, was maintß, wie die yn n Herrgot dankend?!