De Bschaffung 42:26-32 De Bibl auf Bairisch (BAI)

26. Sö luednd ienern Traid auf d Ösln auf und zognd furt.

27. Wie ainer seinn Sak aufgmacht, um in dyr Hörberg seinn Ösl z fuetern, saah yr sein Geld. Es laag in seinn Traidsak ganz obnauf.

28. Er gsait zo seine Brüeder: "Schaugtß, die habn myr mein Geld zrugggöbn! Daa, eyn meinn Sak drinn ist s." Daa wurd ien arg schieh; sö gfibernd und gsagnd zoaynand: "Was haat n üns dyr Herrgot +daa grad antaan?!"

29. Sö kaamend zo ienern Vatern Jaaggen auf Käning haim und gabrichtnd iem allss, was ien widerfarn war:

30. "Der sel Man, dyr Herr von n Land, haat üns glei ganz wäx angfarn und üns non für Schnaicker ghaltn aau.

31. Mir gsagnd iem: 'Eerbare Leut sein myr und kaine Schnaicker.

32. Mir warnd zwölf Brüeder, Sün von n nömlichnen Vatern. Ainer ist hinzogn, und dyr Jüngste ist bei ünsern Vatern z Käning dyrhaimblibn.'

De Bschaffung 42