7. Dort gabaut yr aynn Altter und gnennt dö Stöll "Bettl-Got", weil iem dort dyr Herrgot erschinen war, wie yr auf dyr Flucht vor seinn Bruedern war.
8. De Debora, yn dyr Rebika ir Amm, gieng hin und wurd unterhalb Bettl unter dyr Aich eingrabn, dö was drum Wainbaaum gnennt werd.
9. Dyr Herrgot erschin yn n Jaaggenn non aynmaal naach seiner Ruggkeer aus Zwendling und gsögnt n.
10. Dyr Herrgot spraach zo iem: "Du haisst ja Jaaggen. Aber ietz sollst niemer Jaaggen haissn, sundern Isryheel." Dönn Nam gaab yr iem also.
11. Und dyr Herrgot spraach zo iem: "I bin dyr Herrgot, dyr Allmächtige. Bi fruchtbar und meer di! Ayn Volk, ja, ayn gantze Schar dyrvon sollt aus dir vürhergeen. Aau Künig sollnd yn deinn Leib entstammen.
12. Dös Land, wo i yn n Eisack und Jaaggenn göbn haan, will i dir göbn, und yn deine Naachkemmen gleichfalls."
13. Aft fuer dyr Herrgot von dönn Ort, daa wo yr mit iem grödt hiet, eyn n Himml auf.
14. An derer Stöll, daa wo dyr Herrgot mit iem grödt hiet, grichtt dyr Jaaggen ayn Stainmaal auf und gschütt ayn Trankopfer drüber und ayn Öl drauf.
15. Und dyr Jaaggen gnennt dös Ort, daa wo dyr Herrgot mit iem grödt hiet, Bettl - Gotshaus.
16. Von Bettl braachend s aft auf. Weit war s niemer, hinst däß d Rachl entbandd. Ayn schwaere Arecht war s.