7. Daa wurd yn n Jaaggenn angst und bang. Er gatailt seine Leut und d Schaaf und Gäiss, d Rindvicher und Kemmln, auf zwai Lager auf
8. und gsait: "Ietz wenn dyr Esau kimmt und de ain Hölftn nidermacht, naacherd kimmt weenigstns de ander aus."
9. Und dyr Jaaggen gsait: "O Got von meinn Vatern Abryham und von meinn Vatern Eisack, o Trechtein, du haast myr s zuegsait: 'Keer zrugg in dein Haimet und zo deine Leut, und i laaß dyr s guetgeen.'
10. I bin dö Huld und dö Treu, wost yn deinn Diener erwisn haast, zwaar gar nit aynmaal werd. Mit nix wie aynn Stecken bin i daamaals über n Jordn umher, und ietzet seind aus mir zwai Lager wordn.
11. Dyrrött mi doch aus meinn Bruedern seiner Hand, yn n Esau dyr seinn! Dös scheuh i nömlich schoon, däß yr kimmt und mi durchhinputzt, und d Müetter und Kinder.
12. Du haast doch gsait: 'I laaß dyr s guetgeen und mach deine Naachkemmen so närrisch vil wie önn Sand an n Mör, dönn was aau niemdd dyrzöln kan.'"
13. Daadl gnächtigt yr aau non. Aft gstöllt yr umbb dönn, was grad yso daa war, ayn Gschenk für seinn Bruedern Esau zamm:
14. zwaihundert Gäiss und zwainzg Böck, zwaihundert Aaubn und zwainzg Wider,