25. Drausstn fallst yn n Schwert eyn d Höndd; bist dyrhaim, stöckst aau nix auf. Daa magst jung sein older alt, Mannenleut wie Weiberleut.
26. In dyr Taat kännt i sagn: Aus! Wögg mit ien, und niemet innt s!
27. Scheuhen tue i dann grad, däß dyr Feind sir aynn Hauffen einbilddt gar und non maint: Mein, seind mir guet! "Trechtein", wer sollt dös wol sein?
28. Aber die seind dumm wie Stroo; Zammenhäng seghnd die halt nit.
29. Haetnd s ayn Hirn, dann kaemend s drauf, däß s an n End nit bösser steend.
30. Wie kännt ainer tauset jagn; wie verfloehetnd zween s Hör, men Sach, iener Föls haet gsait: Daa, i lifert s enk ietz aus! -?
31. Brüchig ist dyr Föls von n Feind; gspannen tuend s dös töglichs Tags.
32. Sodham, Gmorren, daa seind s her; daa ist gsprossn iener Reb. Giftig ist ayn ieder Traubn; händdig ist ayn iede Bör.
33. Drachnfaim ist iener Wein; d Naaternzung speibt Gift und Gall.
34. I waiß gnaun schoon, was i tue, aau wenn s niemdd öbbs angeet non.
35. I vergilt, mein ist dyr Raach; daa werdnd s schaugn, wie s ienen geet! Lang habnd s niemer, hinst däß s kracht. S Urtl steet ja lang schoon föst.
36. Wider nimmt dyr Herr si an um sein Volk, wenn s iem grad dient. Denn er seght: Nix rüert si meer; kainer waiß meer, was yr sollt.
37. Und er sait: Wo seind s n ietz? Nix ist mit dönn Göttergschwerl!
38. Isst sein Fäistn ainer non; trinkt von n Opfer ainer Wein? Schicktß is her, für enk zuer Hilf! Also, kemmend s ietzet bald? -