8. Du aber gaast umkeern, auf n Herrn sein Stimm losn und alle seine Geboter haltn, wie i s dyr heint auferlögt haan.
9. Und dyr Herr, dein Got, gewert dyr ayn glückliche Hand bei alln, wasst angeest und schenkt dyr aynn reichn Kindersögn, Glück in n Stall und aynn üep
10. pignen Fand; und dir gaat s wol guet geen. Wennst yn n Herrn, deinn Got, glos bist und seine Geboter und Vorschriftn naach dönn Gsötzbuech treu erfüllst, und wennst mit Hertz und Seel zo n Herrn, deinn Got, zruggkeerst, naacherd freut yr si wider an dir, wie yr si schoon an deine Vätter gfreut haat; und es geet dyr wol wider guet.
11. Es ist nit öbbenn yso, däß myn die Geboter, wo i dyr heint einschärf, gar nit erfülln kännt.
12. Die seind nit eyn Ort eyn n Himml obn, däßst sagn müessetst: Wer steigt für üns eyn n Himml aufhin und holt s abher, däß yr s üns prödigt und mir dyrnaach löbn künnend?
13. Sö seind aau nit enter n Mör, yso däßst sagn müessetst: Wer fart für üns umhin und holt s, däß yr s üns verkünddt und mir die haltn künnend?