D Sälm 9:9-17 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Yso werd dyr Trechtein für Pfrengte ayn Föstn, ayn föste Burg, wenn öbby Noot und Gfaar droot.

10. Und drum vertraund dir allsand, wo di kennend, denn du, o Herr, verlaasst kainn, wo di suecht.

11. Jubltß yn n Herrn; er troont auf n Zien obn. Verkünddtß n bei de Dietn mit seine groossn Taatn!

12. Er röcht ienern Tood, wenn unschuldig ain toett wurdnd. Ienn Nootschrai vergaess yr diend niemaals.

13. Bi myr gnaedig; o Trechtein, schau abher! Du seghst ys doch, was s in ienn Hass mir allss tuend! Entreiß mi diend non yn de Pratzn von n Toodsreich,

14. dyrmit i froolock und deinn Ruem dyrhaim kündd!

15. Schoon mannige Diet ist eyn d aigne Gruebn eingfalln, haat gfangt si mit n Fueß in dönn Nötz, wo s selbn glögt.

16. Yso haat dyr Herr si kundtaan mit seinn Grichtstag; dyr Schuldige haat selber si verfangt.

17. Ietz müessnd s halt abhin, de Fräfler, eyn s Toodsreich, die Haidn allsand, die wo s mit n Herrn nit habnd.

D Sälm 9