D Richter 2:14-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. entbrann yn n Herrn sein Zorn gögn Isryheel. Er gaab s yn Raauber eyn de Gwalt und glifert s yn de Feindd rund umydum aus, yso däß s gögn ienerne Gögner nix meer aufbietn kunntnd.

15. Daa kunntnd s so oft wie dyrwöll eyn n Krieg zieghn; dyr Herr war +gögn ien; und sö grichtnd nix aus, wie s ien dyr Herr schoon mit aynn Aid vorausgsait hiet. Daa kaamend s ganz schoen eyn de Zwickmül einhin.

16. Dyr Trechtein aber gsötzt Anfüerer ein - Richter -, die wo s aus de Krälln von de Schaecher wider gyrröttnd.

17. Aber sö gfolgnd aau yn de Richter nity, sundern gaabnd si yn anderne Götter hin und warffend si vor ien nider. +Schnell warnd s wögg von dönn Wög von ienerne Vorvätter und yn n Trechtein seine Geboter.

18. Wenn aber dyr Herr bei ien Richter eingsötzt, war dyr Herr mit n Richter und grött d Isryheeler aus dyr Gwalt von ienerne Feindd, so lang halt ayn sölcherner Röck glöbt. Yn n Trechtein gyrbarmend s ja, wenn s iem über d Feindd und Unterdrucker vürgwainend.

19. War aber der Richter gstorbn, wurd s glei eender non örger mit ien. Sö lieffend yn anderne Götter naachhin, gadienend ien und warffend si vor ien nider. Sö liessnd ienern Irrwög und iener Starrigkeit ainfach nit bleibn.

D Richter 2