22. Drum höng i irer ayn schwaere Kranket aufhin und laaß die ganz arg leidn, wo mit irer gunstaett habnd, men Sach, sö stöcketnd non umbb n Treibn von derer um.
23. Die, wo irer naachhinlaauffend, schlah i z Tood; und allsand Gmainn gaand s gneussn, däß s +i bin, der nömlich, wo d Leut einwendig prüefft. Und i gaa s yn aynn Iedn von enk vergeltn naach seinn Tuen und Laassn.
24. Aber enk Andern z Dietrau, woß nit yn seler Leer folgtß und nit de "tieffstn Räunst von n Antsacher" dyrkennt habtß, wie s is nennend, enk sag i: I lög enk kain anderne Last auf;
25. halttß non grad an dönn föst, wasß habtß, hinst däß i widerkimm!
26. Wer überwinddt und hinst eyn s End tuet, was i habn will, yn dönn gib i Orthabung über de Dietn.
27. Er gaat herrschn drüber mit aynn eisern Sepfer und zschlagt s wie Daglhöfen.
28. De selbe Macht und Orthabung haan aau i empfangen von meinn Vatern. Wer überwinddt, yn dönn gib i önn Fruehstern.
29. Wer Oorn haat, sollt lustern, was dyr Geist yn de Gmainn sait.'