D Hebern 11:28-37 De Bibl auf Bairisch (BAI)

28. Weil yr gaglaaubt, vollzog yr Oostern und strich de Türstöck mit Bluet an, dyrmit dyr Schlaher yn ienerne Eerstgebornen nix tuet.

29. Weil d Isryheeler gaglaaubnd, zognd s durch s Roote Mör wie über s föste Land; wie s aber de Güptn grad yso gversuechend, wurdnd s von n Mör verschlünddt.

30. Weil d Isryheeler gaglaaubnd, gsturtznd d Iereicher Mauern ein, aft däß s sibn Täg lang umydumzogn warnd.

31. Weil d Huer Rähäb gaglaaubt, naam s de Kundschafter freunddlich auf und kaam nit mit de Gotloosn um.

32. Und; soll i +non was aufzöln? Daa glanget myr de Zeit nit, mechet i von n Gideun rödn, von Bäräck, Sämsn, Jiftach, Dafetn und von n Sämyheel und de Weissagn.

33. Weil s gaglaaubnd, bezwangend s Künigreicher, gsorgnd für Gerechtigkeit, gakriegnd Verhaissungen erfüllt, gstopfend yn Leebn önn Rachn,

34. glöschnd Feuersgluetn und entgiengend yn dyr Toodsgfaar. Kraft empfiengend s in dyr Schwachet, zo Höldn wurdnd s in n Krieg, ö feinddliche Hörer schluegns s eyn d Flucht.

35. Weiber habnd iene Tootn widerkriegt durch d Urstöndd. Sumliche aber gwollnd durchaus nit freilaassn werdn und liessnd si martern, weil s d Urstöndd zo aynn bössern Löbn in n Aug hietnd.

36. Anderne gyrduldnd Spot und Schlög, ja sogar Kötnen und Körker.

37. Verstainigt wurdnd s, verbrennt, zsäglt und dyrstochen. In Schaafspöltz und Gaißföller zognd s umaynand, Noot litnd s, und pfrengt und peinigt wurdnd s.

D Hebern 11