5. Es geit aau grad ainn Herrn, ainn Glaaubn, ain Taauff
6. und ainn Got und Vatern von allsand; und der steet über alln, wirkt durch allss und wont in alln.
7. Aber ayn Ieds von üns haat Gnaadngaabn naach dönn kriegt, wie s iem dyr Krist zuegmössn haat.
8. Von Noetn haisst s in dyr Schrift: "Er stig eyn d Hoeh auf, naam seine Pfrenger gfangen und gaab yn de Leut Gschenker."
9. Wenn yr aber aufhinstig, mueß yr diend zeerst abhergfarn sein, und zwaar auf d Erdn, und abhin eyn de Teuffn.
10. Dyr Ain, wo abhergstign ist, ist aau aufhin hinst eyn n hoehstn Himml, däß yr s All beherrscht.
11. Und dös daa seind ietz seine Gschenker: Er gaab Postln, Weissagn, Auskündder, Hirtn, Leerer,
12. um de Glaauber für ienern Dienst zo n Rüstn und önn Leib von n Kristn aufzbaun.
13. Yso solln myr lösstlich alle wirklich in n Glaaubn ains werdn und önn Kristn kennenlernen. Dann seind mir, sein Kirchen, in sämsing wäxig, so vollet und so gwaxn wie dyr Krist.