13. Du hast das Meer gespalten durch deine Macht, / Hast der Drachen Köpfe im Wasser zerschellt.
14. Leviatans Häupter hast du zerschmettert, / Du gabst sie zum Fraße den Wüstentieren.
15. Du ließest sprudeln Quelle und Bach, / Du ließest versiegen beständige Ströme.
16. Dein ist der Tag, dein auch die Nacht. / Leuchte und Sonne hast du bereitet.
17. Du hast alle Grenzen der Erde gesetzt, / Sommer und Winter hast du gebildet.
18. Gedenke: der Feind hat Jahwe geschmäht, / Ein gottloses Volk deinen Namen gehöhnt.
19. Gib nicht dem Tiere preis deiner Turteltaube Seele, / Deiner Armen Leben vergiß nicht für immer!
20. Schau auf den Bund! / Denn des Landes Verstecke sind angefüllt, / Und dort wird Gewalttat getrieben.
21. Nicht unerhört laß Niedergeschlagene gehn, / Laß deinen Namen Arme und Dürftige preisen!
22. Auf, Elohim! Ficht aus deinen Streit! / Gedenke des: die Gottlosen höhnen dich fort und fort!
23. Vergiß der Feinde Schmährufe nicht, / Deiner Gegner Toben, das stetig steigt!