Psalm 38:9-14 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

9. Ohnmächtig bin ich, ganz zerschlagen, / Ich schrei vor dem Schmerz, der in mir tobt.

10. O Herr, du kennst all mein Verlangen, / Mein Seufzen ist dir nicht verborgen.

11. Mein Herz pocht laut, meine Kraft ist weg, / Und das Licht meiner Augen, auch das ist dahin!

12. Meine Lieben und Freunde stehn fern meiner Pein, / Weit weg treten meine Verwandten.

13. Es legen Schlingen, die mir nach dem Leben trachten; / Die mein Unglück wünschen, beschließen Verderben / Und haben allzeit Tücke im Sinn.

14. Ich aber höre es nicht, als wäre ich taub, / Ich bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht öffnet.

Psalm 38