Psalm 37:25-40 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

25. Nie hab ich als Knabe noch später im Alter / Den Frommen verlassen gesehn / Und seine Kinder betteln um Brot.

26. Allezeit tut er wohl und leihet, / Und seine Nachkommen werden zum Segen.

27. Sei fern vom Bösen und tue das Gute, / So wirst du immerdar wohnen bleiben.

28. Jahwe liebt ja das Recht / Und verläßt seine Frommen nicht; er schützt sie auf immer. / Doch der Frevler Geschlecht wird ausgerottet.

29. Die Gerechten erben das Land / Und wohnen darin auf ewig.

30. Preis der Weisheit verkündet der Fromme, / Und seine Zunge redet, was recht.

31. Seines Gottes Gesetz ruht ihm im Herzen, / Und seine Schritte wanken nicht.

32. Zu verderben den Frommen, lauert der Frevler: / Er sucht ihn zu töten.

33. Doch Jahwe gibt ihn seiner Hand nicht preis, / Er spricht ihn nicht schuldig, wenn Menschen ihn richten.

34. Klammre dich an Jahwe, halt ein seinen Weg: / Er wird dich erhöhn, daß du erbest das Land. / Der Frevler Vernichtung siehst du mit an.

35. Reckenhaft kühn sah ich einen Frevler; / Er spreizte sich stolz wie ein grünender Baum.

36. Man ging vorüber: er war nicht mehr. / Als ich ihn suchte — er fand sich nicht.

37. Schau auf den Frommen, sieh den Redlichen an: / Nachkommen empfängt der Friedensmann.

38. Die Frevler jedoch werden alle vertilgt, / Der Bösen Geschlecht wird ausgerottet.

39. Treu schirmt Jahwe die Gerechten; / Er ist ihre Schutzwehr zur Zeit der Not.

40. Es hilft ihnen Jahwe und rettet sie; / Er rettet sie von den Frevlern und steht ihnen bei; / Denn sie trauen auf ihn.

Psalm 37