7. Er führte sie auf ebnem Weg, / Daß sie kamen in eine wohnliche Stadt.
8. Nun sollen sie Jahwe danken für seine Huld / Und für seine Wunder zum Segen der Menschen.
9. Er hat ja die lechzende Seele gesättigt / Und die hungrige Seele mit Gutem gefüllt.
10. Sie wohnten in Dunkel und Todesschatten, / Gefangen in Elend und Eisenbanden.
11. Denn sie hatten Jahwes Worten getrotzt / Und den Rat des Höchsten verachtet.
12. Drum beugte er auch durch Mühsal ihr Herz: / Nun sanken sie hin ohne Helfer.
13. Da schrien sie zu Jahwe in ihrer Not: / Der machte sie frei aus ihren Ängsten.
14. Er ließ sie aus Dunkel und Todesschatten, / Und ihre Fesseln zersprengte er.
15. Nun sollen sie Jahwe danken für seine Huld / Und für seine Wunder zum Segen der Menschen.
16. Denn er hat zerbrochen Türen von Erz / Und eiserne Riegel zerschlagen.
17. Gottlose mußten ob sündigen Wandels / Und ob Übertretungen leiden:
18. Jegliche Speise verabscheuten sie, / Und sie waren schon nahe den Pforten des Todes.
19. Da schrien sie zu Jahwe in ihrer Not / Der machte sie frei aus ihren Ängsten.
20. Er sandte sein Wort und heilte sie / Und ließ sie entrinnen aus ihren Gruben.