4. Sie irrten vom Weg in der Wüste und Öde, / Eine Stadt als Wohnsitz fanden sie nicht.
5. Sie litten Hunger und Durst: / Ihre Seele verzagte in ihnen.
6. Da schrien sie zu Jahwe in ihrer Not: / Der riß sie heraus aus ihren Ängsten.
7. Er führte sie auf ebnem Weg, / Daß sie kamen in eine wohnliche Stadt.
8. Nun sollen sie Jahwe danken für seine Huld / Und für seine Wunder zum Segen der Menschen.
9. Er hat ja die lechzende Seele gesättigt / Und die hungrige Seele mit Gutem gefüllt.
10. Sie wohnten in Dunkel und Todesschatten, / Gefangen in Elend und Eisenbanden.
11. Denn sie hatten Jahwes Worten getrotzt / Und den Rat des Höchsten verachtet.
12. Drum beugte er auch durch Mühsal ihr Herz: / Nun sanken sie hin ohne Helfer.