1. "Danket Jahwe, denn er ist gütig; / Ewig währt ja seine Huld!"
2. So sollen sprechen Jahwes Erlöste, / Die er erlöst hat aus Feindeshand,
3. Und die er gesammelt aus vielen Landen: / Von Ost und West, von Nord und Süd.
4. Sie irrten vom Weg in der Wüste und Öde, / Eine Stadt als Wohnsitz fanden sie nicht.
5. Sie litten Hunger und Durst: / Ihre Seele verzagte in ihnen.
6. Da schrien sie zu Jahwe in ihrer Not: / Der riß sie heraus aus ihren Ängsten.
7. Er führte sie auf ebnem Weg, / Daß sie kamen in eine wohnliche Stadt.
8. Nun sollen sie Jahwe danken für seine Huld / Und für seine Wunder zum Segen der Menschen.
9. Er hat ja die lechzende Seele gesättigt / Und die hungrige Seele mit Gutem gefüllt.
10. Sie wohnten in Dunkel und Todesschatten, / Gefangen in Elend und Eisenbanden.