Matthäus 13:25-31 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

25. Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind: der streute Unkrautsamen mitten unter den Weizen und ging dann weg.

26. Als nun die Saat aufging und Frucht ansetzte, zeigte sich auch das Unkraut.

27. Da kamen die Knechte zum Hausherrn und sprachen: 'Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?'

28. Er antwortete ihnen: 'Das hat ein Feind getan.' Da fragten ihn seine Knechte: 'Sollen wir nun hingehen und es ausjäten?'

29. Er sagte: 'Nein; ihr würdet sonst beim Sammeln des Unkrauts auch den Weizen mit ausreißen.

30. Laßt beides miteinander wachsen bis zur Ernte. Zur Erntezeit will ich dann den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel zum Verbrennen, den Weizen aber bringt in meinen Speicher!'"

31. Ein anderes Gleichnis trug er ihnen vor: "Das Königreich der Himmel ist einem Senfkorn gleich, das einer nimmt und auf seinen Acker sät.

Matthäus 13