Lukas 8:17-25 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

17. Denn nichts ist so verborgen, daß es nicht einst offenbar würde; und nichts ist so versteckt, daß es nicht einst bekannt würde und ans Tageslicht käme.

18. Achtet darum darauf, wie ihr hört! Denn wer (die rechte Aufmerksamkeit) hat, dem wird (Erkenntnis) mitgeteilt; wer (sie) aber nicht hat, soll sogar auch das, was er (an Erkenntnis) zu haben meint, genommen werden."

19. Einst kamen seine Mutter und seine Brüder zu ihm; aber der vielen Leute wegen konnten sie nicht zu ihm gelangen.

20. Da wurde ihm gemeldet: "Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wünschen dich zu sehen."

21. Darauf gab er zur Antwort: "Meine Mutter und meine Brüder sind alle, die Gottes Wort hören und befolgen."

22. Eines Tages stieg er mit seinen Jüngern in ein Boot und sprach zu ihnen: "Wir wollen an das andere Ufer des Sees fahren." Sie fuhren ab.

23. Während der Fahrt schlief er ein. Da kam ein Sturmwind über den See; das Boot füllte sich mit Wasser, und sie schwebten in (großer) Gefahr.

24. Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn mit dem Ruf: "Meister, Meister, wir ertrinken!" Da stand er auf und schalt den Wind und die Wasserwogen. Nun legten sie sich, und es ward still.

25. Dann sagte er zu ihnen: "Wo ist denn euer Glaube?" Sie aber waren voll Furcht und Staunen und sprachen zueinander: "Wer ist doch dieser Mann, daß er sogar den Winden und Wogen gebietet und sie ihm gehorchen?"

Lukas 8