16. Denn ich sage euch: Nie werde ich es wieder mit euch halten, bis es im Königreich Gottes seine volle Erfüllung findet."
17. Nun nahm er einen Becher (den man ihm reichte), sprach das Dankgebet und sagte: "Nehmt ihn und teilt ihn unter euch!
18. Denn ich sage euch: Ich will von dem Gewächs des Weinstocks ferner nicht mehr trinken, bis Gottes Königreich gekommen ist."
19. Dann nahm er ein Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und gab es ihnen mit den Worten: "Das ist mein Leib, der zu euerm Heil hingegeben werden soll; tut dies zu meinem Gedächtnis!"
20. Ebenso nahm er nach dem Mahl auch den Kelch und sprach: "Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das zu euerm Heil vergossen werden soll.
21. Doch mein Verräter hat jetzt mit mir seine Hand hier auf dem Tisch.
22. Der Menschensohn geht zwar zum Tod, wie es bestimmt ist; doch weh dem Menschen, durch den er verraten wird!"
23. Da begannen sie, miteinander darüber zu reden, wer von ihnen es wohl sein könnte, der das tun würde.
24. Es entstand auch unter ihnen ein Streit darüber, wer von ihnen als der Größte anzusehen sei.
25. Da sagte Jesus zu ihnen: "Die Könige der Völker gebieten über ihre Untertanen, und die weltlichen Machthaber bekommen den Namen Wohltäter.
26. Bei euch soll es nicht so sein. Im Gegenteil: der Älteste bei euch soll sich verhalten wie der Jüngste und der Gebieter wie der Diener.