Lukas 15:12-18 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

12. Der jüngste sprach zu seinem Vater: 'Vater, gib mir das Erbteil, das mir zukommt.' Da teilte der Vater das Vermögen unter sie.

13. Bald darauf nahm der jüngste Sohn all sein Gut zusammen und zog in ein fernes Land. Dort brachte er sein Vermögen in einem liederlichen Leben durch.

14. Als er alles ausgegeben hatte, entstand in jenem Land eine schwere Hungersnot. Da fing er an zu darben.

15. Er ging hin und trat in Dienst bei einem Bürger jenes Landes. Der schickte ihn auf seine Felder, um die Schweine zu hüten.

16. Da hätte er sich gern sattgegessen an den Schoten, die die Schweine fraßen; doch niemand gab sie ihm.

17. Da kam er zur Besinnung und sprach: 'Wieviel Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluß, und ich muß hier verhungern!

18. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: 'Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und wider dich;

Lukas 15