Lukas 1:21-31 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

21. Das Volk wartete indes auf Zacharias und war verwundert, daß er so lange im Heiligtum weilte.

22. Als er heraustrat, konnte er kein Wort zu ihnen reden. Daraus schlossen sie, er habe im Heiligtum eine Erscheinung gehabt. Er selbst gab ihnen das auch durch Zeichen zu verstehen und blieb stumm.

23. Als seine Dienstwoche zu Ende war, kehrte er wieder heim.

24. Um diese Zeit ward sein Weib Elisabet guter Hoffnung. Die ersten fünf Monate verließ sie ihre Wohnung nicht; doch sie dachte:

25. "Dies hat der Herr an mir getan: jetzt hat er meine Schmach bei den Menschen in Gnaden weggenommen."

26. Im sechsten Monat sandte Gott den Engel Gabriel nach Galiläa in eine Stadt mit Namen Nazaret,

27. zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann aus dem Haus Davids, namens Josef; die Jungfrau hieß Maria.

28. Als der Engel bei ihr eintrat, sprach er: "Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir."

29. Bei diesen Worten geriet sie in Verwirrung und fragte sich, was dieser seltsame Gruß bedeuten solle.

30. Da sprach der Engel zu ihr: "Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden.

31. Siehe, du wirst empfangen und einen Sohn bekommen, des Namen sollst du Jesus nennen.

Lukas 1