33. Da sprachen die Jünger zueinander: "Hat ihm denn einer zu essen gebracht?"
34. Jesus erwiderte ihnen: "Meine Speise ist, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk völlig auszurichten.
35. Sagt ihr nicht: 'Es sind jetzt noch vier Monate bis zur Ernte?' Nun, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und schaut diese Felder an! Sie sind reif zur Ernte!
36. Wer diese Ernte einbringt, empfängt schon dadurch Belohnung, daß er Frucht fürs ewige Leben sammelt: so sollen sich der Sämann und der Schnitter miteinander freuen.
37. Denn hier trifft das Sprichwort zu: Der eine sät, der andere erntet.
38. Ich habe euch gesandt, um dort zu ernten, wo ihr euch vorher nicht abgemüht. Andere haben sich gemüht, und ihr erntet die Früchte ihrer mühevollen Arbeit."
39. Viele aber von den Samaritern aus jener Stadt wurden schon deshalb an ihn gläubig, weil die Frau versicherte: "Er hat mir all mein Tun aufgedeckt."
40. Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen Aufenthalt zu nehmen. Er blieb auch zwei Tage dort.