14. Und wie einst Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, ebenso muß auch der Menschensohn erhöht werden,
15. damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben habe."
16. Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern das ewige Leben habe.
17. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um die Welt zu richten, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde.
18. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht gläubig ist an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
19. Darin aber vollzieht sich das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen trotzdem die Finsternis dem Licht vorgezogen haben. Das taten sie, weil ihre Werke böse waren.
20. Denn jeder Übeltäter haßt das Licht und kommt nicht an das Licht, aus Furcht, daß seine Werke aufgedeckt und verurteilt werden.
21. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt ans Licht, damit seine Werke offenbar werden; denn sie sind in Gott getan.