26. Er hat von einem Menschen alle Völker kommen und sie auf der ganzen Erde wohnen lassen; dazu hat er bestimmt, wie lange jedes Volk bestehen und wie weit sich sein Gebiet erstrecken soll.
27. Dies hat er getan, damit sie Gott suchen sollten, ob sie ihn vielleicht fühlen und finden möchten, da er ja nicht fern ist von jedem unter uns.
28. Denn nur weil wir so eng mit ihm verbunden sind, erfreuen wir uns des Lebens, können wir uns regen und bewegen und haben wir das Dasein. Darum haben auch einige eurer Dichter gesagt: Wir sind seines Geschlechts.
29. Da wir nun von dem Geschlecht Gottes sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit gleiche dem Gold, Silber oder Stein, woraus die Kunst und der Erfindergeist des Menschen Götterbilder herstellt.